
Verstanden werden hat viel mit verständlicher Stimme zu tun. Gerade am telefon.
Täglich sprechen wir am Telefon und benötigen dafür unsere Stimme, jedoch die wenigsten wissen wie sie diese optimal einsetzen können, um verständlich zu sprechen. Denn das ist eben nicht selbstverstädnlich.
Am Telefon haben wir für den ersten Eindruck und überzeugenden Auftritt nur unsere Stimme zur Verfügung wohingegen beim persönlichen Gespräch die Mimik, Körpersprache und der gesamte Auftritt hinzukommt (Siehe Verkaufstraining).
Denkt man einmal darüber nach wird das Thema Stimme am Telefon gleich ein wenig sensibler. Denn mal ganz ehrlich, haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht wie Sie am Telefon „rüberkommen“, um besser verstanden zu werden?
Im Stimmtraining werden Sie sich darüber bewußt. Durch Übungen und wertvolle Tips verbessern Sie Ihre Artikulation und sprechen verständlicher.
Leseprobe E-Book - Stimme am Telefon
Bei Telefonaten sollten Sie besonders auf Ihre Stimme achten. Für die Annahme eines Anrufes ist es empfehlenswert eine neutral freundliche Stimmlage anzunehmen die bewußt abgerufen werden kann. Dadurch können Sie vermeiden durch Streß, evtl. Nebengeräusche oder Unterbrechungen unfreundlich zu klingen, auch wenn sie dies nicht bewußt wahrnehmen. Setzen Sie Ihren Brustkorb als Resonanzkörper ein indem Sie Haltung annehmen. Um Ihren Gesprächspartner unverfälscht zu erreichen nehmen Sie die Sprechmuschel nah an den Mund ohne diesen zu berühren.
Wir haben für Sie 5 Tipps - original aus dem Stimmtraining - zusammengestellt, welche Ihnen helfen Ihre Stimme am Telefon zu optimieren.
Übung für die Artikulation: Sprechen Sie erst langsam und dann immer schneller: „nü-ni-nü-ni-nü-ni“ und nun versuchen Sie das gleiche mit: „inü-inü-inü-inü“ und o-ne-o-ne“. Merken Sie verstärkt Ihre Mund- und Gesichtbewegungen?
Resonanzräume: Summen Sie ca. 1 Minute ein Lied jeweils auf „mmm“ und „nnn“. Ihre Stimmbänder werden geschmeidig und Ihre Resonanzräume öffnen sich.
Atmung: Denken Sie an Gähnen: Öffnen Sie locker und weit den Mund und lassen Sie den Atem tief einströmen, so daß sich die Bauchdecke nach außen wölbt (zur Kontrolle die Hand auflegen). Bilden Sie mit Ihrer Zunge ein Luftventil, indem Sie "tsss" artikulieren. Drücken Sie die Luft auf dem Zisch-Laut "sss" raus, indem Sie mit der Bauchmuskulatur nach innen arbeiten. Regulieren Sie den Luftstrom, indem Sie die Form Ihrer Zunge leicht variieren. Wenn die Lunge entleert ist, lassen Sie die aufgebaute Spannung einfach los. Öffnen Sie Mund und Nase: Die optimale Menge frischen Atems strömt automatisch und geräuschlos ein. Wenn sich Ihr Atem wieder beruhigt hat, beginnen Sie von vorn.
Machen Sie diese Übung 3-5 Mal hintereinander.
Haltung: Ein kleiner Energieschub wirkt Wunder: Räkeln, Strecken, Gähnen, Durchatmen, Seufzen, Lockern – machen Sie das immer mal zwischendurch, es tut gut. Prüfen Sie öfters wie aufrecht Sie tatsächlich sitzen und lockern Sie z.B. Ihre Schultermuskulatur durch jeweils 5-maliges kreisen nach vorne und hinten.
Lächeln Sie: Am Telefon hören Ihre Gesprächspartner tatsächlich ob Sie lächeln. Auch falls Ihnen nicht danach zumute ist, lächeln Sie bewußt. Ihre Stimme wird dadurch wie von selbst freundlicher und angenehmer.
Ihre Stimme am Telefon ist Ihr wichtigstes Instrument um erfolgreich zu telefonieren. Treffen Sie den richtigen Ton!
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