
Von Kommentaren und kritischen Ansichten zur eigenen Stimme lassen wir uns von unseren Mitmenschen schnell verunsichern.
Wir alle sind geprägt von Vorurteilen bezüglich richtigen und „anständigen“ Sprechens.
Das stammt zum guten Teil noch aus Schule und Kindheit.
Diese negativen Glaubenssätze hindern uns jedoch daran, eine gute Stimme auszubilden und selbstsicher zu präsentieren.
Laut sprechen
So spukt in unseren Köpfen häufig herum, daß man nicht laut sprechen soll, da dies vulgär oder rechthaberisch wirken könnte. Tatsächlich ist die Frage von laut und leise jedoch eine sehr relative und muß an Sprecher, Publikum, Anlass und Intention angepasst sein. Manchmal ist es gerade gut, besonders laut zu sprechen, dann strahlt es Kraft und Überzeugung aus. Wenn wir diesen negativen Glaubenssatz ablegen, fällt es uns leichter, selbstsicher zu präsentieren.
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Ideale Stimme
Ein weiterer negativer Glaubenssatz, ohne den wir selbstsicherer präsentieren können, betrifft die eigene Stimme. Häufig meinen wir, einer bestimmten Vorstellung, einer idealen Stimme entsprechen zu müssen. Klingen wir anders, sind wir gehemmt, öffentlich zu sprechen. Dabei hat jeder Mensch einen eigenen, individuellen Klang und damit eine eigene optimale Tonlage und Sprechweise. Es geht also nicht um ein abstraktes Ideal, sondern darum, so gut zu klingen, wie es die eigenen Voraussetzungen erlauben.
Emotionen zeigen
Dabei können negative Glaubenssätze auch die eigene Person betreffen. So scheuen wir uns häufig, emotional zu sprechen, weil wir davon ausgehen, daß Sachlichkeit und Objektivität oberstes Gebot sind. Um selbstsicher zu präsentieren gehört ein gewisses Maß an persönlicher Involviertheit jedoch dazu. Es ist eben keine Computerstimme, die da präsentiert, sondern ein Mensch mit Ansichten, die im idealen Fall mitreißend wirken.
Gestikulieren
Selbiges gilt auch für negative Glaubenssätze im Bereich Gestik und Mimik. Sie abzulegen und selbstsicher zu präsentieren bedeutet, daß wir uns nicht selbst der Möglichkeit berauben, unsere Rede angemessen zu unterstreichen. Wer auf diese Hilfsmittel verzichtet, weil er sich komisch vorkommt, verzichtet auch darauf, sein Publikum wirklich in Bann ziehen zu können. Und das wäre doch wirklich sehr schade.
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